Ich ernähre mich jetzt nach Keto. Noch nie gehört? Low Carb Plus könnte man die ketogene Diät bezeichnen. Dabei ist die Verringerung von Risikofaktoren das Ziel. Brot und Pasta sind tabu!
Keto – Was?
Die ketogene Diät beschreibt einen Ansatz der kohlenhydratarmen, aber gleichzeitig sehr fettreichen Ernährung. Dabei sollen vor allem die Risikofaktoren für chronische Krankheiten minimiert werden. Als weitere Vorteile zählen aber auch die konstante Gewichtsabnahme sowie mehr Energie. Auch die kognitive Gesundheit und der Hormonhaushalt sollen sich durch diese Form der Ernährung verbessern.
Weil der Körper dabei quasi keine Kohlenhydrate bekommt, nimmt er sich Fette als alternative Energiequelle und aktiviert die sogenannte Ketose, eine Art Stoffwechsel. Die Bezeichnung hängt übrigens damit zusammen, dass durch diese Ernährung Ketonkörper gebildet werden, das heißt sie ist Ketonkörper- generierend, kurz: ketogen.
Was und wie viel darf man essen?
Die Grundlage ist, die Kohlenhydratzufuhr stark zu reduzieren. Als grobe Faustregel kann man sich auf eine Kohlenhydratmenge von 30 Gramm pro Tag konzentrieren. Diese 30 Gramm werden dann am besten auf 3 Mahlzeiten aufgeteilt. Der Anteil an Proteinen sollte mäßig sein, circa 15-20% gelten als guter Richtwert. Dafür sollten bei dieser Art der Ernährung deutlich mehr Fette zugeführt werden – womöglich mehr als du gewohnt bist. Hochwertige Fette sind hierbei wichtig, um nicht in ein schädliches Kaloriendefizit zu gelangen. Bei zu geringer Kalorienzufuhr wird dem Gehirn eine Hungersnot signalisiert und der Stoffwechsel runtergefahren – schlecht zum Abnehmen. Fett ist bei „Keto“ also essentiell.
Was ihr allerdings beachten solltet: Die Umstellung klappt nicht von jetzt auf gleich, bis die eigene Fettverbrennung in Gang gebracht ist, benötigt der Körper etwas Zeit.
Neugierig? Seht hier unsere Bilder zur Keto-Küche!
Cover: StockFood / Bauer Syndication / #12510122
