Um ihre Food-Aufnahmen möglichst authentisch und realistisch wirken zu lassen, arbeitet Ulrika Ekblom am liebsten mit Tageslicht. Zumindest, wenn es geht. Denn im schwedischen Uppsala, wo sie ihr Studio hat, sind die Wintertage kurz. Ab zwei Uhr am Nachmittag steht die Sonne dann so tief, dass die Fotografin nur noch mit Kunstlicht arbeiten kann.

Ulrika Ekblom ist immer auf der Suche. Nach neuen Locations für ihre Shootings, nach Bildideen und ausgefallenen Requisiten. Nur natürlich, dass sie gerne und viel verreist – vor allem nach Frankreich und Italien. Auf ihren Reisen hat sie es sich angewöhnt, in Lebensmittelläden und Second-Hand-Läden zu stöbern. Hier findet sie oft Gegenstände aus altem Holz, Metall oder Stein, die sich als Hintergründe für ihre Aufnahmen eignen. Auch Läden für Stoffe und Tücher sind vor ihr nicht sicher.

Und wo sieht man die Ergebnisse all ihrer Ideen? In zahlreichen Kochbüchern, Zeitschriften und Werbekampagnen großer Unternehmen.

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